Standard (Auto)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 187. Nicht dargestellt. Kapitel: Standard Vanguard, Standard Motor Company, Standard Eight, Standard Ten, Standard Twelve, Standard Twenty, Standard Nine, Standard Beaverette, Standard Sixteen, Standard Fifteen, Standard Fourteen, Standard 9.5, Standard 16/20, Standard Eleven, Standard V8, Standard 18/36, Standard 24/30, Standard Twenty-Four, Standard 11.6, Standard Thirty, Standard Forty, Standard Fifty, Standard Twenty-Five, Standard 12/15, Standard Flying Light Twelve, Standard Flying Light Twenty, Standard Flying Fourteen, Standard Flying Sixteen, Standard Flying Twelve, Standard Flying Twenty, Standard Little Twelve, Standard Vanguard Junior, Standard Flying Eight, Standard Sportsman, Standard Big Twelve, Standard Flying Nine, Standard Little Nine, Standard Ensign, Standard Flying Ten, Standard Big Nine, Standard Companion, Standard 12/6, Standard Pennant, Standard Cadet. Auszug: Der Standard Vanguard ist ein PKW der oberen Mittelklasse, der von der Standard Motor Company in Coventry von 1947 bis 1963 hergestellt wurde. Der Wagen wurde im Juli 1947 vorgestellt und stellte eine vollkommen neue Konstruktion ohne Beziehung zu den Vorkriegsmodellen von Standard dar. Auch war er das erste Modell, das das neue Standard-Emblem trug, das einen reich verzierten Flügel eines Vogel Greif darstellte. Das Design des Wagens entsprach dem der Vorkriegs-Plymouth mit ihrem Käferrücken-Fließheck. Die russische Presse behauptete, es sei teilweise vom russischen GAZ M20 Pobeda beeinflusst worden, der 1943 entwickelt und seit 1946 hergestellt wurde. 1952 räumte das britische Motor-Magazin ein, dass der Pobeda "eine gewisse äußere Ähnlichkeit mit dem Standard Vanguard zeigte", obwohl der Vanguard erst ein Jahr später erschien. Während der gesamten Produktionszeit wurde der gleiche Motor eingesetzt, bis 1960 der ''Six'' erschien. Es war eine Maschine mit hängenden Ventilen (ohv), 85 mm Bohrung und 92 mm Hub, mit Fallstromvergaser. Die Verdichtung des 2.088 cm³ großen Vierzylinders betrug zunächst 6, 7 : 1 und stieg dann auf 7, 0 : 1 beim Phase III und auf 8, 0 : 1 beim Sportsman. Es waren nasse Zylinderlaufbuchsen eingebaut. Der Motor ähnelte stark den Aggregaten, die Standard für den Traktor Ferguson TE20 in großer Zahl fertigte. Das Getriebe hatte zunächst drei Gänge und war in allen Vorwärtsgängen synchronisiert. In Skandinavien wurde der Standard Ten als Vanguard Junior angeboten. Der Wagen hatte ein konventionelles Fahrgestell, auf dem die von den USA beeinflusste, halbstromlinienförmige, viertürige Karosserie montiert wurde. Vorne hatte der Vanguard Einzelradaufhängung an Schraubenfedern und hinten eine angetriebene Starrachse an Blattfedern. An beiden Achsen waren Stabilisatoren befestigt. Die Bremsen waren durchgängig hydraulisch betätigt und hatten Trommeln mit 228 mm Durchmesser an allen Rädern. Entsprechend der britischen Exportförderung wurde in den erste
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