Stammbuch der Frankfurter Juden

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Excerpt from Stammbuch der Frankfurter Juden: Geschichtliche Mitteilungen Über die Frankfurter Jüdischen Familien von 1349-1849 Zlnerfennnng sollen miifien, öaß er {eine 3uben gerecht unb menicblidy bebanbeli hai. Keine ber brei 3nbenvertreibnngen von 1349 unb iii auf {eine Deranlafinng aber nur mit feiner itillféyweigenben Daibang gefcbeiyen unb bie in ben 3aiyren (508 unb 1557 hervoriretenöen Befirebungen, nad) bem Beiipiel vieler anbeter Stäbte nnb Stänbe öes Reiches fid) ber 3uben 3n entfciylagen unb auf ewig ihrer lebig su werben, {into nicht burcbgebrnngen. Die Derweifung ber 3uben in eine bdonbere ®afie im 3ai7r 1460 iii nicht {ein 1derf, fonöern auf wieberbolte faiferlidye Befehle unb auf eine Bulle bes Duhites Dins II. Bin gefdyeiym. Der Rat fegte bem fiarfen 21nwacbfen ber ®emeinbe feine gran! iäelidyen dranfen entgegen, bulöcte in ber ßetbftmefie (605 bie 5nfammenfnn¿ ber vornebmfien Buben aus bem Reid) unö ben llbfdyluß einer Konfööeration, worüber es nachträglich in ben jahren (606 - 4609 im lln¿mge bes Haifers su einer großen Unten fn®ung {am, unb verwabrie fid) ansbriic¿ici, bagegen, baß er bie faiferlidye Bounmiffion wegen 21bfafinng ber ernene¿en Stältigi'eit vom 5. 30nnar (öl? Angegangen babe: benn 5wifcben bem Rat unb ber 3nbenfciyafi feien feine Differensen gewefen. Wie oft mußte er fiel, von ben Reformierten, welche mehr als 3wei 3abrbunberte vergeblich um freie Religion50nsübnng nnb um fiaatsbiirgerlidye ®ieidyftellung mit ber luiberifdyen Bevölfernng fiel, bemiibien, unb ebenfo von ben Katholifen vorwerfen iaiien, ba8 er in vielen Städen bie Buben sum ¿acbteil ber Bürger begünftige. Der Kaiier fall in einer Reioiniion porn Juni (728 bein Rat fogar feine ausöriidlidye liiißbilligung hierüber ausa gefprodyen haben. Die Buben waren {id} bides 5dynßes {ehr web! Bewußt unö rbneten Sid) mit Sie!, sur bieiigen ®emeinbe, welche als bie eriie nnb vornebmiie in gan5 Deniidylanb galt. Sranifurt wirb bei ben Derbanblnngen wegen ber 3ubeni'onfööeraiion von 1605 wieberboll: bie Öauptfiabi in 3irael unb Reu=3ernfalem genannt. 3nfolgebei'ien fennen bie jranf'furter Buben and, nicht bie iti¿e