StadtLeben
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In urbanen Räumen entwickeln sich seit der Moderne spezifische Erzählweisen,
die einerseits Stadtleben literarisieren, andererseits aber
auch urbane Lebenskontexte autobiographisch zu fassen suchen. Besonders
in der Gegenwartsliteratur haben sich neue Formen urbaner
Narrationen herausgebildet, die den städtischen Lebensraum und die
städtische Lebenszeit gestalten. Den Fokus des Bandes bildet daher der
Zusammenhang zwischen Urbanität, Autobiographik und Narration.
Darüber hinaus werden aber auch Texte untersucht, die Stadtleben
in soziographischer und (trans-)kultureller Hinsicht perspektivieren.
Neben der Literarisierung von Großstädten rückt der Band ebenso urbane
Ballungsräume wie das Ruhrgebiet sowie Regionen ins Blickfeld,
die mit urbanen Zentren in einem engen Austausch stehen.
Mit Beiträgen von Clemens Fuhrbach, Stefan Greif, Hanna Hamel, Hilal
Keskin, Christopher Kreutchen, Jürgen Link, Natalie Moser, Rolf Parr,
Anna-Lena Roderfeld, Christina Rossi, Oliver Ruf, Klaus Schenk, Christoph
Steier, Anna Stemmann, Jano Sobottka, Robert Walter-Jochum.
Erscheint im März