Städte in der globalen Ökonomie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Seminar zur Anthropogeographie A: Stadtgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologie bezog sich in ihrer Analyse der Städte lange Zeit ausschließlich auf dieökologische Seite der urbanen Gestalt beziehungsweise auf die räumliche Anordnung und Verteilung der Bevölkerung. Dabei konzentrierte sie sich auf die ökonomischen und institutionellen Zentren und folglich auf die soziologischen und sozioökonomischen Faktoren, wie die Menschen, die sozialen Gruppen, aber auch auf die Urbanisierung und die komplexen Problemfelder im Zusammenhang mit der Stadt. Doch jener Ansatz ist nicht mehr ausreichend, bildet eine Leerstelle innerhalb der Stadtsoziologie.
Die folgende Ausarbeitung wird sich genau mit jener Leerstelle der Stadtsoziologie beschäftigen. Es stellt sich folglich die Frage, inwiefern die wirtschaftliche Globalisierung die urbanen Räume und ihre Anordnung beeinflusst beziehungsweise umstrukturiert.
Der Themenschwerpunkt liegt daher auf der Globalisierung und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Geographie und die Zusammensetzung jenes globalen Gefüges und den Folgen für das institutionelle Geflecht. Dabei wird folglich auch auf die strategischen Orte, an denen es zur Konzentration der Finanz- und Dienstleistungsmechanismen und -aufgaben kommt, und die Struktur der Städtesysteme eingegangen. Dieser theoretische Komplex wird abschließend anhand des Beispiels Frankfurt am Main ergänzt.
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