Stadt ohne Väter
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Stadt ohne Väter" will nichts Geringeres, um als Wegweiser für ein erfolgreiches, menschliches Zusammenleben zu dienen.
Den erzählerischen Hintergrund bildet die neuzeitliche Türkei in ihrem Konflikt zwischen gesellschaftlichem Fortschritt und konservativem Traditionalismus. Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen, die zusammen mit anderen Frauen und ihren Kindern das Heimatdorf verlassen, um der patriarchalischen Unterdrückung zu entkommen.
Im ersten Teil erzählt Fatma, wie sie die anderen Frauen um sich schart, wie sie dann später gemeinsam aufbrechen und schließlich in der verlassenen Stadt Kaya ein neues Leben beginnen, Kaya, nun die Stadt ohne Väter.
Zeynep erzählt von den Streitigkeiten und Intrigen, die das Leben in Kaya belasten. Ihr Freund Lakschman ist eine Art materialisierter Engel, der Toleranz und Weisheit ausstrahlt.
Eingestreut sind neue Märchen und traditionelle aus verschiedenen Kulturkreisen, auch ein Gleichnis Buddhas und eine Passage aus dem Alten Testament. Diese Märchen, Gleichnisse, Parabeln und Fabeln sind die Medien, mit denen sich die Frauen im Konflikt verständigen und Lakschman seine Weisheit für ein harmonisches Miteinander verkündet. Dies ist das eigentliche Zentrum dieses Buches.
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