Stade
BücherAngebote / Angebote:
Das tausendj¿ige Stade, das 994 erstmals als "Stehu" in einem Bericht ¿ber einen ¿erfall des Handelsplatzes durch die Normannen erw¿t wird, fasziniert seit dem weitgehenden Abschlu¿der 1972 eingeleiteten umfangreichen Sanierung des historischen Altstadtkern Jahr f¿r Jahr seine Besucher aus nah und fern. Dieser dreisprachige Stadtf¿hrer h¿ in Wort und Bild die bedeutendsten Bauwerke der einstigen Hansestadt und Schwedenfestung und auch seiner n¿ren Umgebung fest. Sie sind Zeugen einer Geschichte, die etwa 20.000 v. Chr. mit der Besiedelung des Urstromtals der Elbe begann. Die unterhalb der heutigen Stadt m¿ndende Schwinge bot schon im 8. Jahrhundert wandernden Kaufleuten einen idealen Handelsplatz, dessen Bedeutung weit ¿ber die Zeit der Hanse (1236-1669) hinaus bis in das heutige moderne Industriezeitalter erhalten geblieben ist. In Zeiten gro¿r kultureller und wirtschaftlicher Bl¿te weckte Stade immer wieder die Begehrlichkeit fremder Herren. Die wohl unverg¿lichsten Zeugen jener Epochen sind die Geb¿e und Festungsanlagen, die vor drei Jahrhunderten unter den Generalgouverneuren der schwedischen Krone, unter ihnen der Festungsbaumeister Erik Dahlke, angelegt wurden. Hannoversche und preu¿sche Regierungen machten Stade im 18. und 19. Jahrhundert zu einem wichtigen Verwaltungszentrum der Region, bis 1978 der Sitz der Bezirksregierung verlorenging. Mit dem Bau zweier Kraftwerke und einer neuen Saline sowie der Ansiedlung von DOW Chemical und dem Elbewerk der Vereinigten Aluminium Werke (VAW) wurden Impulse ausgel¿st, die Stade zu dem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum werden lie¿n, wie es sich heute seinen G¿en pr¿ntiert.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen