Stabilität in Nahost?
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Der Westen zielt auf einen erfolgreichen arabisch-israelischen Friedensprozess und einen 'neuen' Nahen Osten. Die Lösung dieser Fragen wird jedoch strukturelle Nahostkonflikte offenlegen. Die Region wird trotz eines etwaigen arabisch-israelischen Friedensschlusses die zentrale Konflikt-, Krisen- und Kriegsregion des 21. Jahrhunderts bleiben. Reformen und Wandel in der arabischen Welt werden regionale Unsicherheit und Instabilität produzieren. Das Dilemma der destabilisierenden Transformation kann der Westen nicht auflösen. Die Arbeit analysiert einerseits die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den USA und der EU im Hinblick auf ihre jeweiligen strategischen Konzeptionen für den Nahen Osten auf den Politikfeldern Sicherheit, Wirtschaft und Herrschaft im Zeitraum 1991-2002. Andererseits werden die regionalen Unwägbarkeiten und Hindernisse von Rüstungskontrolle, Abrüstung, Freihandel, Zusammenarbeit und Demokratie dargelegt. Diese Probleme werden einen 'wirklichen' Frieden verhindern.
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