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Staatliche Repräsentation und außenpolitische Handlungsspielräume

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Als Bundespräsident Heuss im Mai 1956 auf Einladung von König Paul und Kö­nigin Friederike nach Griechenland kommt, markiert dieser Staatsbesuch ei­ne neue Epoche für die Bundesrepublik. Mit dieser ersten offiziellen Auslands­reise des westdeutschen Staatsoberhaupts wird die neue Souveränität des jung­en Staates auf internationaler Bühne symbolisiert. Insgesamt sieben Staats­besuche absolviert Theodor Heuss bis zum Ende seiner Amtszeit 1959: Roter Teppich, Ehrengarde und Tischreden - Theodor Heuss, der , , Staats­schau­spieler"? Welche Bedeutungen hatten diese teils mehr, teils weniger far­ben­prächtigen Spektakel für die zwischenstaatlichen Beziehungen und das bundes­deutsche Selbstverständnis? Im Spannungsverhältnis der Vorgaben Ade­nauerscher Bündnispolitik und des moralischen Anspruchs ver­gang­en­heits­po­litischer Läuterung zeichnet Till Manning den Handlungsspielraum von Bun­des­präsidenten Heuss während seiner Auslandsreisen nach: Symbolpolitik zwischen Amt, Funktion und Person des ersten westdeutschen Staats­ober­haupts. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Pol­iti­schen und öffnet die Perspektive auf die historische Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung der jungen Bundesrepublik.
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Preis

75,00 CHF