Staatengemeinschaftliche Solidarität in der Völkerrechtsordnung
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Der Titel befasst sich mit dem Nachweis eines rechtlich verbindlichen Solidarstandards in der internationalen Staatengemeinschaft. In der ersten Hälfte des Werkes wird zunächst ein kurzer historischer Diskurs zum Begriff der Solidarität und seinem heutigen Verständnis geführt. Hieran schließt sich eine umfassenden Bestandsaufnahme und Analyse der internationalen Staatenpraxis zum Thema Solidarität an. Untersucht werden unter anderem die Bereiche: Menschenrechte, Friedenswahrung, Entwicklungshilfe, Kapitalhilfe, Internationale Handelsordnungen, Technologietransfer, Common Heritage of Mankind, internationaler Umweltschutz.
Die zweite Hälfte des Werkes befasst sich mit dem gegenwärtigen Stand und den weiterführenden Möglichkeiten der völkerrechtlichen Umsetzung eines Solidarprinzips. Umfassend werden sowohl die traditionellen völkerrechtlichen Rechtsquellen, als auch moderne Formen einer rechtlichen Umsetzung (Public Interest Norms, Soft Law, Standards) geprüft. Anschließend formuliert der Autor in einem praktischen Teil einen vorläufigen Standard der Solidarität und illustriert seine Anwendung anhand von Fallbeispielen aus den Bereichen der Rechtsentwicklung, der Rechtsanwendung, der Rechtsprechung und der Rechtsdurchsetzung.
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