Staat als ordnungspolitischer Rahmen, Analyse der Makroebene
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2, 0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik hat in den letzten 20 Jahren völlig versagt und schlichtweg vergessen, was in
Artikel 20 GG steht: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer
Bundesstaat". 1 Haben wir noch eine soziale Marktwirtschaft? Im Hintergrund dieser Frage
steht sowohl auch aus der christlichen Soziallehre her kommend der Gedanke nach einem
Staat in sozialer Gerechtigkeit.2 Deshalb steht auch die Menschenwürde vor aller
Staatlichkeit am Anfang des Grundgesetzes.
Anhand der Makroebene wird der Staat in seiner Rolle als moralische Institution
beschrieben, wobei die ethische These von Homann "...der systematische Ort der Moral in
einer Marktwirtschaft ist die Rahmenordnung" mit in die Analyse einbezogen wird.
Danach wird auf den Einfluß expliziter Rahmenbedingungen und Instrumentarien der
Sozialpolitik und auf politische Handlungsperspektiven für den Abbau der Arbeitslosigkeit
eingegangen. Am Ende des Kapitals I wird das Hauptproblem, die
Langzeitarbeitslosigkeit, in den Abschnitten Ursachen und Folgen, soziale und persönliche
Konflikte und Maßnahmen zur Bekämpfung erörtert.
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1 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland.
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