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Spurensuche in der Psychopathologie

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Spurensuche in der Psychopathologie heißt nach den kulturhistorischen Wurzeln von Ideen, Vorstellungen, Denkmodellen, Begriffen, Theorien, Methoden, von Krankheitskonstruktionen, Aetiologiemodellen und Interpretationen in der Psychiatrie fragen. Dabei wird die Vielfalt der Einflüsse aus Philosophie, Anthropologie, Ethnologie, Religionen, aus Psychologie, Soziologie, Biologie mit Anatomie und Physiologie, spez. Neurowissenschaften, deutlich. Daraus stammen Denkmodelle über den Menschen, Körper und Psyche, deren Funktionsbereiche, deren Kohärenz resp. Desintegrationsbereitschaft (Disposition, Vulnerabilität), Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem. Nach den Annahmen zu solchen Themen, ihren Vorbedingungen und Folgen für Forschungsperspektiven und Methodik geht das Fragen, nach den Erkenntnismöglichkeiten, dem Gewinn therapeutisch brauchbaren Wissens, den geschichtlichen Bedingungen von Krankheitskonstrukten (z.B. Schizophrenie), nach der Assoziationspsychologie als Matrix des Dissoziationsmodells, nach der Ich-/Selbstpathologie in egokohäsiven und -nonkohäsiven Syndromen. Der Weg des Suchens war lang für den Kliniker, Forscher, Lehrer, führte durch viele Länder mit fremden Völkern und Sitten, eigenen Auffassungen vom Menschen, von Krankheiten und ihrer Heilung (Schamanismus). Spuren der Begegnungen mit vielen Menschen, Heilern und Heilungssuchenden sind auch in den beigegebenen Zeichnungen des Weltenwanderers unter dem Motto »Vademecum Hermes«.
Folgt in ca. 15 Arbeitstagen

Preis

49,90 CHF