Spurensuche auf der Schwäbischen Alb
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Was suchte die SS in den Höhlen der Schwäbischen Alb?
In der Zeit des Nationalsozialismus waren viele Wissenschaftler im so genannten "Ahnenerbe" der SS organisiert. 1935 von Himmler gegründet, war das "Ahnenerbe" ursprünglich ein Verein, der sich der Erforschung der germanischen Wurzeln des deutschen Volkes widmen sollte. Mit der zunehmenden Macht Himmlers und seiner SS weitete sich auch der Aufgabenbereich des "Ahnenerbes" beträchtlich aus, was letztlich bis zu Menschenversuchen in Konzentrationslagern durch Wissenschaftler des "Ahnenerbes" führte.
Auch Archäologen arbeiteten für das "Ahnenerbe" und bekleideten hohe Ränge in der SS. Sie forschten, in vielerlei Hinsicht unterstützt durch Heinrich Himmler, auch in den Höhlen der Schwäbischen Alb, denn den Funden aus Frankreich sollte endlich etwas Gleichwertiges aus dem Deutschen Reich entgegengesetzt werden.
In der Erzählung Spurensuche geht der Autor der unrühmlichen Tätigkeit des Ahnenerbes in Baden-Württemberg nach, der wir bedeutende Funde aus der Steinzeit verdanken.
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