Sportwissenschaft
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Sportökologie, Trainingslehre, Wagnis, Biomechanik, Trainerlizenz, Wiener Koordinationsparcours, Deutsche Sporthochschule Köln, Internationales Hamburger Symposium "Sport und Ökonomie", Motorik, Koordinative Fähigkeiten, Accelerometrie, Bewegungskoordination, Deutsche Hochschule für Körperkultur, Sportgeschichte, Virtuelle Fachbibliothek Sportwissenschaft, SPRINT-Studie, Bewegungskultur, Bewegungswissenschaft, Statistik, Handlungs- und Lageorientierung, Bewegungskopplung, Übertraining, European College of Sport Science, Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Sporteignungstest, Peitscheneffekt, Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, Sporttechnologie, Steady State, Sportfilm, Weltrat für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung, Sportökonomie, Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport, Sportpsychologie, Kraftausdauer, Modelle der Bewegungssteuerung, Antizipation, Zentralbibliothek der Sportwissenschaften, Feedback, Gymnastik- och idrottshögskolan, Akademia Wychowania Fizycznego im. Jerzego Kukuczki w Katowicach, Sportinformatik, Sportjournalistik, Akademia Wychowania Fizycznego Józefa Pilsudskiego w Warszawie, Fédération Européenne de Psychologie des Sports et des Activités Corporelles, Belastungssteuerung, Schnellkraft, Sportanthropologie, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, Reaktivkraft, Sportphysiologie, Biokinematik, GutsMuths-Preis, Sportphilosophie, Rhythmisierungsfähigkeit, Relative Kraft, Stehvermögen, Kinegramm, Plastizität. Auszug: Wagen ist ein psychologisches Phänomen. Die Psychologie ist entsprechend mit einer Reihe ihrer Disziplinen an der interdisziplinären Wagnisforschung beteiligt. Als Wissenschaft von der Psyche des Menschen befasst sie sich speziell mit den mentalen, emotionalen und volitiven Voraussetzungen der Wagnisfähigkeit, der Wagnisbereitschaft, des Wagnisverhaltens und den Auswirkungen auf die Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen. Es geht um die meist unterbewusst ablaufenden Entscheidungsprozesse bei gefahrvollen Handlungen oder in bedrohlichen Situationen und die hierbei sichtbar werdenden Antriebs- bzw. Abwehrkräfte, - konkret um spezifische Persönlichkeitsmerkmale, kognitive Potenziale, Motive, Triebe, Willensstrukturen, die bedeutsame Folgen für Lebensläufe, Lebensqualität und Lebenserfolg wagender bzw. nicht wagender Menschen haben. Ihre Erkenntnisse münden in praktische Anwendungsbereiche wie das Wagnistraining (etwa für Jungunternehmer, Bundeswehrspezialeinheiten, Personenschützer) oder die Wagniserziehung (in der Kinder- und Jugendbildung). Der Wagnisbegriff begegnet entsprechend in so unterschiedlichen Forschungssektoren wie der Persönlichkeitspsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Motivationspsychologie, der Verhaltenspsychologie oder der Experimentalpsychologie. Die Persönlichkeitspsychologie untersucht das breite Spektrum menschlicher Erscheinungsweisen in gefährlichen Situationen und analysiert die dabei erkennbar werdenden Mentalitäten hinsichtlich ihrer Risikoeinstellung und ihres konkreten Wagnisverhaltens. Ausgehend von den ersten Forschungen der Psychoanalyse Anfang des 20. Jahrhunderts bildeten sich unter unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen verschiedenen Wagnis-Typologien heraus: Freud unterscheidet in seiner Psychologie des Unbewussten zwischen dem "Sexualtrieb" oder "Eros" und einem inneren Drang, den er "Todestrieb" nennt. Während er ersteren Trieb dem Lebenserhalt zuordnet, scheint ihm der zweite darauf ausgerichte...
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