Vorwiegend heiter bis boshaft: Spitznamen in der Literatur
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Fast alle Menschen tragen einen Spitznamen, manchmal ohne es zu wissen. Er bringt oft auf den Punkt, was die Leute von jemandem halten bzw. wie man selbst auf andere wirkt - ähnlich einer Karikatur, die ja auch das Charakteristische einer Person zugespitzt zeigt. Mit dem Spitznamen kann man anderen im übertragenen Sinn eine Nase zeigen oder ihnen auf die Schulter klopfen.
Guido Fuchs hat literarische Beispiele gesammelt und sie in verschiedenen Zusammenhängen beleuchtet: Wie entsteht ein Spitzname, wer kommt auf ihn und spricht ihn erstmals aus? Wie geht man selbst mit einem um? Wen darf man mit Spitznamen versehen und was geht wann gar nicht?
Vom "Lügenbaron" Münchhausen über den "Nichtraucher" aus dem "Fliegendem Klassenzimmer" bis zum "Tschick" in Wolfgang Herrndorfs gleichnamigem Roman reicht die Palette von fast 300 Spitznamen: eine amüsante Zusammenschau in einem längst überfälligen Buch.
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