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Spirans cum liquida

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Linguistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Aus einer Fülle von Belegen in allen Genera der lateinischen Dichtung von Ennius bis Boethius wird gefolgert, dass es parallel zur bekannten Konvention unter dem Kürzel "Muta cum liquida" eine vergleichbare unter der Abbreviatur "Spirans cum liquida" gegeben haben muss, die besagt, dass die Silbe vor der anlautenden Sequenz /fl/ oder /fr/ nicht immer positionslang sein muss. Frequenzvergleiche und Wortlisten stützen diese These. 2. Das Problem der Herkunft dieser Konvention(en) wird eher als Fragen an Experten formuliert, indem aus Indizien eine mögliche Lösung zur Diskussion gestellt wird. 3. Hinweis C.LEHMANN (Uni Erfurt) auf Donatus ars maior bestätigt antike Konvention 4. Griechische Vorbilder für Spirans cum liquida bei Homer Ilias I, Odyssee IX , Hesiod Theogonie nicht nachweisbar.Darum vielleicht Ennius der Erfinder bei der Adaption des griech. HEXAMETERS für das Lateinische. 5. Langer Exkurs zur metrischen Analyse des Sprechverses Senar in Fabel und Drama. 6. Ausweitung der Thematik auf /s/ + Liquida vel nasali, Vergleich stichischer und strophischer Formen betr. "Spirans-cum-liquida-vel-nasali". Der Schwerpunkt dieser privaten Forschung zur römischen Metrik und Prosodie ist die Bereitstellung der Belegstellen zur kostenlosen Nutzung für alle Interessenten.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

20,50 CHF

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