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Speläologie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 126. Kapitel: Tropfstein, Stalagmit, Stalaktit, Höhlenmalerei, Karst, Kohlensäureverwitterung, Doline, Polje, Frankokantabrische Höhlenkunst, Fledermäuse, Karstmarmore, Karstquelle, Karstologie, Höhlenbär, Pseudokarst, Speläothem, Röntgenstil, Cenote, Einseiltechnik, Verbruch, Karbidlampe, Grotte, Dolichopoda, Höhlenrettung, Höhlentier, Verein für Höhlenkunde Ebensee, Felsbild, Österreichische Höhlendüngeraktion, Färbeversuch, Bröller, Mischungskorrosion, National Speleological Society, Erdfall, Verein für Höhlenkunde in Österreich, Fronsac-Höhle, Karstgletscher, Schichtgrenzhöhle, Lampenflora, Stalagnat, Theriokephalie, Furna, Ponor, Sinterbecken, Mundloch, Karsthydrologie, Blowhole, Tropfsteinhöhle, Schlatz, Stygobionta, Arbeitskreis Kluterthöhle, Istállóskö-Höhle, Speläologisches Institut, Fledermausguano, Mondmilch, Glaziokarst, Höhlenwandern, Stirnlampe, Höhlenfund, Tummler, Deutsches Höhlenmuseum Iserlohn, Boxwork, Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher, Bergwasser, Schluf, Schacht, Siphon, Troglophil, Höhlenverein, Kalkschlotte, Karstsee, Höhlentier des Jahres, Karstwasseroberfläche, Heilenbecker Höhle, Excentrique, Uvala, Höhlenklettern, Fließfacetten. Auszug: Als frankokantabrische Höhlenkunst wird ein eiszeitlicher (Würm) Kunstkreis des Jungpaläolithikums bezeichnet, der nach seinem Verbreitungsgebiet in den Höhlen Südfrankreichs und Nordspaniens (Kantabrien) benannt ist, wo Malereien, Reliefs und Zeichnungen von oft hoher künstlerischer Qualität vor allem an den Höhlenwänden (daher auch Parietalkunst, zu lat. paries = Wand) sowie gemalte, plastische, gravierte und geritzte Werke der mobilen Kunst gefunden wurden, die im Laufe von etwa 20.000 Jahren dort entstanden waren, insgesamt an weit über hundert Höhlen-Fundstellen im frankokantabrischen Raum. Der Begriff wurde seinerzeit in Abgrenzung zur mesolithischen sogenannten Levante-Kunst Ostspaniens geprägt, also Felsmalereien und -gravuren außerhalb von Höhlen in Abris im östlichen Spanien, deren Fundstätten zusammen mit Süditalien, Sizilien und dem Languedoc Frankreichs kulturell manchmal in der Forschung zu einem eigenständigen mediterranen Gesamtkomplex zusammengefasst werden. Die Bezeichnung wurde dann zunächst auf ähnliche Kunstwerke ganz Europas ausgedehnt, eine heute allerdings nicht mehr haltbare Hypothese, da man inzwischen die regionale Eigenständigkeit der anderen europäischen Höhlenkunstbereiche etwa Skandinaviens, Süddeutschlands, Osteuropas und des Ural, Italiens, des Balkan etc. erkannt hat. Die Annahme, dass in Südfrankreich der Ursprung und Höhepunkt der Eiszeitkunst liege, wird, obwohl sich in diesem Bereich die weitaus ältesten Fundstellen der stationären Höhlenkunst weltweit befinden (die mobile Kunst, etwa die Statuetten Süddeutschlands, ist allerdings älter), daher inzwischen nicht mehr aufrecht erhalten, und man verwendet den Begriff nun einfach, um die erstaunliche regionale Häufung qualitativ oft meisterhafter jungpaläolithischer Höhlenkunst im Bereich Südfrankreichs und Nordspaniens zu bezeichnen, ohne dass daraus aber archäologisch eindeutig belegbare, weiterführende kultursystematische Folgerungen gezogen werden könnten. Der belgische Religion
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