Spektrum Geschichte 1/2024 Konradin, der letzte Staufer
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Könige, Kaiser und am Ende ein Kind. Rund 150 Jahre lang lenkten die Staufer das Heilige Römische Reich, brachten einflussreiche Machthaber wie Barbarossa und Friedrich II. hervor und herrschten im Hochmittelalter über ein gigantisches Gebiet, das sich - nicht flächendeckend - von der Nordsee bis nach Sizilien erstreckte. Die Deutschen späterer Generationen schufen daraus einen regelrechten Staufer-Mythos, vor allem aus dem letzten Spross: Konradin, der 1268 im jungen Alter von 15 Jahren auf dem Schafott sein Ende fand. Legenden verschleierten lange Zeit, was sich in Konradins Zeit zugetragen hat. Doch inzwischen haben sich Historiker eingehend mit dem letzten Staufer der männlichen Linie befasst. Unser Autor Maximilian Zech schildert Ihnen in der Titelgeschichte (ab S. 14), was Mediävisten heute über das Schicksal des jungen Mannes wissen. In die Vergangenheit eines anderen Königsgeschlechts führen die Forschungen in Umm el-Qaab. Auf dem Pharaonenfriedhof bei Abydos betteten die Ägypter ihre Herrscher zur letzten Ruhe, als das Reich am Nil erst wenige Generationen alt war. Wer das Land einst gründete und was Archäologen in jüngster Zeit über die ersten Pharaonen herausgefunden haben, berichtet Ihnen Joachim Willeitner (ab S. 32). Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Karin Schlott, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.
Erscheint im Februar