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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: -, Georg-Kerschensteiner-Schule , Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Wettbewerbsprojekt wurde initiiert von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und dem Energieunternehmen RWE. Wir nehmen nach intensiven Diskussionen und einer Abstimmung in der Klasse daran teil. Nicht, weil wir beim Wettbewerb unbedingt gewinnen möchten, sondern um aus Spaß an der Freud an einem Zeitungsprojekt teilnehmen zu können. Wenn wir mehr als Erfahrungen gewinnen, umso besser. Wir haben als Schülerinnen und Schüler noch nie eine Webseite entworfen oder ein Buch geschrieben. Überall gibt es ein erstes Mal.Bundesweit nehmen 80 Schulen am Wettbewerb teil. Im SchulamtsbezirkOffenbach am Main sind wir die einzige teilnehmende Schulklasse. Das ist für eine Berufsschulklasse beachtlich. Die Klassenbezeichnung heißt 11BK-4. BK steht für Bürokaufleute. Die "4" steht dafür, dass es mindestens noch drei andere Klassen pro Ausbildungsjahr gibt. Wie viele Klassenzüge es an unserer Schule gibt, hängt von der Arbeitsnachfrage der Firmen ab.Wie kam es zur Projektteilnahme? Wir sind Berufsschüler und haben teils nur den Hauptschulabschluss. Bürokaufmann/-kauffrau ist ein Querschnittsberuf im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Haben wir gegen Gymnasialschüler/-innen überhaupt eine realistische Chance? Geht uns durch das ProjektWissen verloren, das wir für die Abschlussprüfung brauchen? Wir müssen im Rahmen unserer Berufsausbildung elf Lernfelder durchnehmen.Manche von uns möchten die Ausbildung verkürzen und stehen ab Herbst2010 unter Prüfungsstress. So lauten die Einwände gegen die Teilnahme.Dafür spricht, dass wir mit einer positiven Bemerkung im Zeugnis und einer Urkunde der Veranstalter unsere beruflichen Chancen stärken. Jeder von uns muss heute Teamfähigkeit und soziales ehrenamtliches Engagement nachweisen.Mit Projektarbeit glänzt man bei jedem Bewerbungsgespräch.Einige Bedenken konnten zerstreut werden, die Modalitäten der Projektveranstalter sind flexibel ausgelegt und modifizierbar. Ein verkürzter Projektzeitrahmen sei ebenso möglich, wie die Anfertigung von Einzel-, Gruppen- und Klassenbeiträgen, heißt es auf der Informationsveranstaltung der FAZ in Frankfurt. Damit waren wichtige Stolpersteine ausgeräumt. Der Projekt zeitraum wurde vom Klassenlehrer auf 40 Schulstunden begrenzt und liegtin der Zeit zwischen April und Juni 2010. Mit den vorliegenden Arbeitsergebnissen wollen wir dazu betragen, dass Klimaschutz wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen vordringt und Deutschland Energiesparweltmeister wird.
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