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Spanische Militärgeschichte

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 104. Kapitel: Dreißigjähriger Krieg, Koalitionskriege, Carlismus, Englisch-Spanischer Krieg, Spanische Eroberung Mexikos, Liste der Schiffe der Spanischen Armada, Spanische Armada, Historische Flugzeuge der spanischen Luftwaffe, Zehnjähriger Krieg, Restaurationskrieg, Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel, War of Jenkins' Ear, Etappendienst, Schlacht von Talavera, Kubanischer Unabhängigkeitskrieg, Schlacht bei Muret, Krieg der Quadrupelallianz, Luis Bolín, Spanische Beteiligung am Krieg in Afghanistan, Armada de Barlovento, Schlacht um Manila, Schlacht am Kephissos, Juan March, Schlacht bei Pavia, Französisch-Spanischer Krieg, Spanisch-Südamerikanischer Krieg, Katalanische Kompanie, Seeschlacht vor Kap Passero, Schlacht bei Tirano, Unternehmen Felix, San Martin, Juan Beigbeder, Schlacht bei Bicocca, Guerra Chiquita, Alférez Mayor, Bombardierung von Valparaíso, Belagerung von Tarragona, Orangen-Krieg, Mambí, Keltiberischer Krieg, Spanisch-Marokkanischer Krieg, Seeschlacht bei Augusta, Requeté, Frieden von Aachen, Antonio Aranda, Estremadura, Seeschlacht vor Palermo. Auszug: Als Carlismus (auch Karlismus) bezeichnet man eine monarchistische Bewegung in Spanien, die seit 1833 Angehörige einer auf Carlos María Isidro von Bourbon zurückgehenden Seitenlinie des bourbonischen Königshauses und mehrheitlich seit 1952 Angehörige einer auf Francisco Javier von Bourbon-Parma zurückgehenden Seitenlinie des Hauses Bourbon-Parma als Thronprätendenten favorisiert. Von diesem vordergründigen Ziel abgesehen, waren die Carlisten lange Jahre die Hauptpartei in einem innerspanischen Kulturkampf, welcher sich von der napoleonischen Besatzung bis zum Spanischen Bürgerkrieg von 1936 hinzog und sich in mehreren Bürgerkriegen äußerte, den sogenannten Carlistenkriegen. In diesem Kulturkampf kämpften die Carlisten mit ihrer absolutistisch-katholischen Gesinnung gegen die liberalen, später die republikanischen Kräfte in Spanien. 1808 hatte Spanien vor Napoleon I. kapituliert, konnte ihn und seine Herrschaft aber in einem grausamen Guerillakrieg mit englischer Unterstützung vertreiben. Dieser Widerstand gegen die französische Besatzung ging nicht vom König aus, vielmehr hatte das Volk - in Ermangelung funktionierender zentraler politischer Institutionen - selbst Juntas und Räte zur Organisation der Verteidigung gegen die bonapartistische Besatzung ins Werk gesetzt. Als die Cortes Generales im Jahr 1810 in Cádiz zusammentraten, um eine Verfassung zu beschließen, waren sie ebenso wenig vom König einberufen worden. Diese Erfahrungen machten auf große Teile des spanischen Volks bleibenden Eindruck. Ferdinand VII.Ferdinand VII. erstieg den spanischen Thron und versuchte trotz aller zwischenzeitlich eingetretenen Ereignisse, an den Cortes vorbei absolutistisch weiterzuregieren. Eine liberale Verfassung wurde 1820 infolge eines pronunciamiento von der Armee erzwungen, wobei die Inquisition abgeschafft und erneut die Cortes einberufen wurden. Die liberale Mehrheit in den Cortes setzte zunächst neben einem Presse- und Vereingesetz auch die Aufhebung der Klöster (bis auf vi
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