Spaniens langer Weg aus der Diktatur zur Demokratie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1, Universität Osnabrück (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstrends westeuropäischer Parteiensysteme im Vergleich, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit versuche ich Spaniens langen Weg von der Diktatur zur Demokratie herauszustellen. Für mich ist dieses Thema sehr interessant, da Spanien eine relativ junge, aber sehr gefestigte Demokratie ist, bei der es sich um eine parlamentarische Monarchie handelt. Bevor ich mich jedoch mit dem eigentlichen Thema, dem Übergang von der Diktatur zur Demokratie, auseinandersetze, halte ich es für sinnvoll die zentralen Begriffe "Diktatur" und "Demokratie" zu erläutern, um zu veranschaulichen, dass die wesentlichen Merkmale der beiden Begriffe auf das Spanien unter Franco und das Spanien heute zutreffen. Im ersten Teil werde ich zunächst einen kurzen Rückblick auf die jüngere Geschichte Spaniens geben, dabei werde ich mich in erster Linie auf die 2. Republik sowie auf den spanischen Bürgerkrieg konzentrieren. Im Hauptteil meiner Arbeit beziehe ich mich zum einen auf die Ausprägungen des Franco-Regimes und zum anderen auf den Demokratisierungsprozess in Spanien nach seinem Tode 1975. Für mich stehen dabei folgende Fragen im Vordergrund: 1. Wie gelang Franco an die Macht? 2. Wie entwickelte sich die franquistische Diktatur und was waren ihre Grundzüge? 3. Welche Rolle spielte der König im Demokratisierungsprozess? 4. Wie wurde die Demokratie eingeleitet und letztendlich umgesetzt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit und ich versuche sie anhand einschlägiger Literatur aufzuarbeiten. Im Resümee stelle ich noch einmal die wichtigsten Punkte meiner Arbeit dar und versuche einen abschließenden Überblick über die weitere Zukunft Spaniens zu vermitteln.
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