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Soziologie des Jugendalters

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1. Zum Begriff Jugend Wenn einfiihrend versucht wird, Jugend (in der Bundesrepublik Deutschland und vergleichbaren Gesellschaften) im soziologischen Ver­ stiindnis zu definieren, dann solI damit nicht der Inhalt dieses einfiihren­ den Buches in wenigen Siitzen zusammengefaBt werden. Es geht viel­ mehr darum, dem Leser ein Vorverstiindnis fiir das in den folgenden Ka­ piteln niiher zu beleuchtende "Objekt" Jugend zu geben. Weder in der Alltagssprache noch in der Fachsprache der Soziologie, der Psychologie oder der Piidagogik gibt es nur einen Bedeutungsinhalt des Begriffes Jugend (zur Begriffsgeschichte vgl. M. Markejka, 1967). In mehr soziologischer Perspektive sind fiir die Gegenwartsgesellschaft fol­ gende Elemente fUr eine Definition von Jugend zu nennen: - Jugend ist eine Altersphase im Lebenszyklus eines jeden Individu­ urns, die mit dem Einsetzen der Pubertiit um das 13. Lebensjahr be­ ginnt, - Jugend ist die Altersgruppe der etwa 13-bis etwa 25jiihrigen, eine "soziale Teilmenge, die durch empirisch gehiiuftes Verhalten cha­ rakterisiert wird" (L. Rosenmayr, 1971, S. 236), - Jugend ist eine biologisch mit-bestimmte, aber sozial und kulturell "iiberformte" Lebensphase, in der das Individuum die Vorausset­ zung fiir ein selbstiindiges Handeln in allen gesellschaftlichen Berei­ chen erwirbt (B. Schiifers, 1980a), - Jugend ist eine Subkultur*l, eine gesellschaftliche Teilkultur, - Jugend ist weiterhin ein "idealer Wertbegriff' (L. Rosenmayr, 1971), der auf ein in vielen Volkem und Kulturen hoch geschiitztes "Gut" verweist: auf Jugendlichkeit ("ewige Jugend" etc. ). Mit * versehene Worter/Begriffe sind im Glossar erliiutert.
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71,00 CHF