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Soziologie der Hinterhältigkeit

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Hinterhältiges Verhalten hat keinen guten Ruf. Hinterhältigkeit wird gemeinhin mit unanständigen, ethisch und moralisch verwerflichen Verhaltensweisen assoziiert. Begriffe wie Arglist, Boshaftigkeit, Bösartigkeit, Heimtücke, Niedertracht, Ruchlosigkeit oder Unaufrichtigkeit werden häufig synonym mit dem Begriff der Hinterhältigkeit verwendet. Hinterhältigkeit ist offensichtlich ein spezifisch un-sozialer bzw. anti-sozialer Handlungstypus mit bestimmten Charakteristika. Was aber ist Hinterhältigkeit genau? Was zeichnet hinterhältige soziale Tatbestände, Handlungsformen und Verhaltensweisen aus? Wann und inwiefern ist die Klassifizierung eines sozialen Phänomens als hinterhältig gerechtfertigt? Und was macht ein bestimmtes soziales Verhalten zu einem hinterhältigen Handeln? Diesen Fragen wird anhand explorativer Fallanalysen zu konkreten Formen und Typen der Hinterhältigkeit nachgegangen. Konkret werden in den jeweiligen Beiträgen spezifische soziale Tatbestände, Handlungsformen und Vergesellschaftungstypen analysiert, die gemeinhin von der Soziologie missachtet werden bzw. den geläufigen handlungs- und interaktionstheoretischen Annahmen der Soziologie widersprechen. Der soziologische Blick ist dabei auf die spezifischen Beziehungsgeflechte, Wechselwirkungs- und Interdependenzverhältnisse, Prozessdynamiken und konkreten Machtfigurationen gerichtet, um zu zeigen, wie Hinterhältigkeit funktioniert und warum sie verfängt. Im Buch werden so vielgestaltige Phänomene wie die Provokation und die Manipulation, Drohungen und Indiskretion, die Lüge und das Gerücht, die Intrige und die Denunziation, das Fremdgehen und der Meuchelmord, die Verschwörung und der Schauprozess unter die Lupe genommen.
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Preis

40,50 CHF

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