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Sozialstaat und Migration

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, 3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Freizu¿gigkeit in der Europa¿ischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zuwanderung in den Sozialstaat, namentlich in den Deutschen Wohlfahrtsstaat, wird seit jeher und u¿ber alle gesellschaftlichen Ebenen hinweg, zum Gegenstand von Debatten genommen. Nur selten werden diese Diskussionen mit entsprechenden Fakten gena¿hrt. Aber nicht nur in Deutschland sondern auch in Europa und anderswo wird zu den verschiedensten Anla¿ssen u¿ber das Thema Sozialstaat und Migration debattiert. Die Herstellung der Arbeitnehmerfreizu¿gigkeit in der EU ist ein solcher Anlass und bietet Gelegenheit einer U¿berpru¿fung der welfare-magnet Hypothese. Befu¿rchtungen in dieser Hinsicht werden gerne mit vorherigen Migrationsstro¿men sowie Einkommensunter- schieden und Arbeitslosenquoten der jeweiligen Herkunftsla¿nder verknu¿pft. Aussage- kra¿ftige wissenschaftliche Erhebungen sind hingegen a¿ußerst selten. Das Theorem der welfare-magnet-hypothesis bescha¿ftigt sich partikular mit der Frage ob ein großzu¿gig ausgestalteter Sozialstaat Wanderungsanreize generiert. Auf den Wohlfahrtsstaat Deutschland bezogen kann zumindest tendenziell festgestellt werden, da nur wenig em- pirische Daten vorliegen, dass der Wohlfahrtsstaat keine direkten Wanderungsanreize generiert. Studien in anderen geographischen Kontexten gelangen zu divergierenden Aussagen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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