Soziale Unterschiede beim Tabakkonsum
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, 0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute ist das Rauchen, also das Inhalieren des Rauchs von verbrennendem Tabak, die mit Abstand populärste Form des Tabakkonsums und zugleich das "bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko in den entwickelten Industrienationen" (Robert-Koch-Institut). Dies hängt bekanntermaßen damit zusammen, dass der regelmäßige Konsum ein Suchtverhalten hervorruft, das in der Internationalen Klassifikation Psychischer Störungen (ICD-10) als "Tabakabhängigkeit" geführt wird. Der folgerichtige Blick auf den allgegenwärtigen Konsum als weit verbreitete chronische psychische Erkrankung ruft schnell die Frage auf, wie genau sich diese Verbreitung verhält. Die Abhängigkeit wird nämlich nicht nur von den inhalierten Stoffen hervorgerufen, sondern zeigt sich bei näherer Betrachtung als multifaktoriell, d.h. es spielen auch lernpsychologische Faktoren wie die Gewohnheit sowie das soziale Umfeld im weitesten Sinne eine wichtige Rolle.
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