Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend

Angebote / Angebote:

Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur sozialen Ungleichheit in der NS-Jugendorganisation. Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden - beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches. Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der Hitler-Jugend.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

49,90 CHF