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Soziale Menschenrechte in Lateinamerika

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Lange Zeit wurden unter dem Begriff "Menschenrechte" nur die klassischen Freiheits- und Partizipationsrechte verstanden. Auch die Untersuchung der Menschenrechtslage in Lateinamerika konzentriert sich auf die Diktaturen, in denen die Rechte auf Leben, persönliche Freiheit und Sicherheit systematisch verletzt wurden. Folglich sind diese Rechte in der Öffentlichkeit bekannter als eine andere Kategorie: die der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte, zu denen u.a. die Rechte auf gerechten Lohn, soziale Sicherheit, angemessenen Lebensstandard oder auf Bildung und Gesundheit zählen. Seit den 1990er Jahren befinden sich die wsk-Rechte im Aufwind: mit der Redemokratisierung mehrten sich in Lateinamerika Forderungen, diesen Rechten mehr Beachtung zu schenken und Geltung zu verschaffen. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die in nationalen Verfassungen verbürgten Menschenrechte im Gegensatz zur Rechtswirklichkeit stehen. Hierfür analysiert die Autorin Fälle und Urteilssprechungen, aus denen am deutlichsten Erkenntnisse über die Verfassungspraxis gezogen werden können. Zudem deckt sie die Unterprivilegierung bestimmter Gruppen bei der Ausübung dieser Rechte auf.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

80,00 CHF