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Soziale Medien und Verschwörungstheorien. Entscheidungsgewohnheiten im Mediengebrauch

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1, 0, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zentrale Gegenstand der vorliegenden Untersuchung richtet sich auf die Verschwörungsmentalität als eine Vorbedingung für Verschwörungsideologie. Die Corona-Pandemie stellt enorme Anforderungen an unsere Fähigkeit, Ambiguität zu ertragen bzw. mit Unsicherheit zu leben. Neben diesen situativen Herausforderungen ist die Reduzierung von Unsicherheit stark abhängig von den individuellen Persönlichkeitseigenschaften der Betroffenen und deren Informations- und Kommunikationsquellen. Dies schafft einen Nährboden für die epidemische Ausbreitung von sogenannten Verschwörungstheorien und deren ungebremste mediale Verbreitung im Internet und den Sozialen Medien. Um ihre Unsicherheit abzubauen, neigen Verschwörungsgläubige zur Annahme einfacher Schuldursachen für Ereignisse, die sie geheimen Eliten zuschreiben. Den Begriff "Verschwörungstheorie" wird in dieser Studie nicht benutzt, da die darin enthaltenen Aussagen nicht falsifiziert werden können und damit wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügen. Stattdessen wird der Begriff der Verschwörungsideologie für manifeste, d.h. veröffentlichte Verschwörungsannahmen gebraucht.
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Preis

24,90 CHF

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