Soziale Konditionierung als Einschränkung. Selbstreflexion als Methode zur Individualisierung der Persönlichkeit
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Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität Kassel (Humanwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in wissenschaftliches Denken, Arbeiten und Argumentieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Artikel thematisiert die Einschränkung der Persönlichkeitsentwicklung, Authentizität und Individualität durch gesellschaftliche Normen und gewisse Eigenarten unserer Psyche und stellt Lösungsansätze für diese Problematik vor. Anhand der struktur-funktionalen Systemtheorie und des Habituskonzepts zeigt er im ersten Kapitel auf, wie die Gesellschaft unsere Persönlichkeit formt, ohne, dass wir uns dessen bewusst sind. Das zweite Kapitel stellt dann die Selbstobjektivation als geeignete Methode zur "Bewusstwerdung" über sein eigentliches Selbst vor. Hierzu beschreiben die Abschnitte 2.1.1. und 2.1.2. aus einem evolutionsbiologisch-entwicklungspsychologischen Ansatz heraus, wie unsere menschliche Natur unterbewusst Einfluss auf unsere Persönlichkeit nehmen kann. Abschnitt 2.1.2. stellt dabei einen Exkurs über meine Theorie des Egos dar, welches aufgrund seines realitätsverzerrenden und moralschädigenden Einflusses besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Im dritten Kapitel wird die Sprache des Unterbewusstseins vorgestellt und erklärt, wie man sie wahrnehmen und nutzen kann. Einerseits dazu, um sein eigenes Unterbewusstsein kennenzulernen und dadurch sein Bewusstsein über sich selbst grundlegend zu erweitern. Andererseits, um auf seine unterbewusste Wahrnehmung und dadurch auch die verblüffenden Fähigkeiten seiner Intuition zugreifen zu können.
Mit dieser Arbeit möchte ich zum Nachdenken anregen: Über gesellschaftlichen Einfluss und Manipulation, Subjektivität und Wertung, Authentizität und Angepasstheit und Verwirklichungsmöglichkeiten durch "Bewusstwerdung". Generell hoffe ich, dass ich mit meinen Schriftwerken dabei helfen kann zu verstehen, wie unser Verstand funktioniert, damit wir dieses Wissen dazu nutzen können, um mit uns selbst und anderen besser umgehen zu können.
Hinweise: Diese Arbeit versucht grundlegende Theorien über den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Seins aufzustellen und wissenschaftlich zu fundieren. Deswegen ist sie sachlich gehalten und erfordert beim Lesen vielleicht etwas Geduld. Soll sie den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit vollends gerecht werden, sollte man die Seite 12 sowie die Abschnitte 2.1.1., 2.1.2. und 3.2.1. jedoch nicht dazuzählen, da diese im Wesentlichen eigene, frei aus mir heraus geschriebene Theorien vorstellen, deren Behauptungen und Zusammenhänge nur teilweise belegt sind. In dieser Arbeit wurde nicht gegendert.
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