Soziale Kognition. Wie Stereotypen und Vorurteile aktiviert werden, unser Leben beeinflussen und wie man sie regulieren kann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, 0, , Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Kognition ist ein umfassendes Thema innerhalb der Sozialpsychologie, das sich damit beschäftigt, zu verstehen, wie wir über uns selbst und über andere Menschen denken und wie die beteiligten Prozesse unsere Urteile und unser Verhalten in sozialen Kontexten beeinflussen.
Dabei stellen wir uns zum Beispiel folgende Fragen:
¿Warum nahm ich an, der Mann an der Kaffeemaschine im Vorstandszimmer sei der Chef der Firma, während er doch tatsächlich der Sekretär ist?¿ oder ¿Warum nahm ich an, dass Dr. Alex James männlich und weiß ist?¿
Diese und viele weitere Fragen sind Bestandteil der sozialen Kognition, und somit auch das Phänomen, voreilig Schlüsse zu ziehen bzw. sich ein Bild von einem Menschen zu machen, den man gar nicht kennt.
Ziel dieser Arbeit ist es zu erläutern, was man unter soziale Kognition versteht, wie Stereotypen und Vorurteile aktiviert werden, welche Einflüsse diese auf uns haben und wie man es schafft, die Aktivierung von Vorurteilen und Stereotypen zu verhindern bzw. diese abzuschwächen.
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