Sozialarbeiter
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Isa Gruner, Anna von Gierke, Dorothy Height, Gisela Konopka, Änne Meier, Heiko Kleve, Bea Trampenau, Eugen Eckert, Wolf Rainer Wendt, Silvia Staub-Bernasconi, Käte Rosenheim, Trude Simonsohn, Lillian Wald, Michael White, Werner Reiners-Kröncke, Hermann Zeit, Siegfried Müller, Idamarie Solltmann, Peter Lüssi, Gusti Steiner, Elfriede Fröschl, Siddy Wronsky, Armin Schneider, Maria Loley, Dora Peyser, Silke Birgitta Gahleitner, Martin Bonhoeffer, Michael Schwerner, Christian Spatscheck, Melek Baklan, Lynn Hoffman, Claus Fussek, Paul-Willem Segers, Hans-Dieter Schlimmer, Taskin Oymaci, Margarete Turnowsky-Pinner, Lenford Harvey, Alex Wiesendanger, Anita Müller-Cohen, George Porteous, Frieder Alberth, Lukas Ruegenberg, Else Rosenfeld, Teresa Hsu Chih, Eckhard Baumann, Lothar Köster, Sigrid Schneider-Grube. Auszug: Isa Gruner (* 14. November 1897 in Wilhelmshaven, + 20. August 1989 in Berlin) war eine deutsche Sozialarbeiterin. Isa Gruner besuchte, wie ihre zwei Schwestern auch, zuerst in Hannover die Königin Sophie Schule und nach einem Umzug nach Berlin-Friedenau die dortige Private Roennebergsche Höhere Mädchenschule. Nach Abschluss des Städt. Lyceums Königin Luise Schule absolvierte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin am renommierten Pestalozzi-Fröbel-Haus. Danach arbeitete sie ein Jahr als Kindergärtnerin in einem Kriegswaisenhaus in Legefeld, gefolgt von einer einjährigen Tätigkeit in einem städt. Kindergarten in Mülheim an der Ruhr mit Lehrauftrag an der dortigen Kinderpflegerinnenschule. 1918 übernahm sie in Berlin-Charlottenburg die Stelle einer Schulpflegerin und absolvierte zugleich die Wohlfahrtsschule des Sozialpädagogischen Seminars des Vereins Jugendheim e. V.. Von 1920 bis 1929 war Isa Gruner im Wohlfahrts- und Jugendamt der Stadt Guben tätig, wo sie zusammen mit ihrer Kollegin Idamarie Solltmann das sozialarbeiterische Konzept der Familienfürsorge einführte und aufbaute. Nach Berlin zurückgekehrt unterrichtete sie an der Wohlfahrtsschule des Vereins Jugendheim und war zugleich leitende Mitarbeiterin in der Geschäftsführung des Vereins. 1934 wurde sie von den Nazis all ihrer Ämter enthoben. Darüber schrieb Ingrid Roeder, Sozialsekretärin am Seminar für Soziale Arbeit im Pestalozzi-Fröbel-Haus, 1953 in einer Bescheinigung: Isa Gruner (war) eine entschiedene Gegnerin des Nationalsozialismus. Ich erlebte, wie sie im März 1934 in einer von dem neuen nationalsozialistischen Führer, Herrn Spiewok, einberufenen Vollversammlung aller Mitarbeiter des Vereins Jugendheim offenen Protest gegen Beschimpfungen auf Anna von Gierke erhob und sich eindeutig gegen die neue nationalsozialistische Führung des Vereins Jugendheim bekannte... Bei der fristlosen unrechtmässigen Entlassung Anna von Gierkes aus ihrem Werke, dem Verein Jugendheim, zog Fräulein Gruner am 3. November 1
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