Sozial benachteiligte Jugendliche in der außerschulischen politischen Bildung. Anforderungen, Herausforderungen und Praxisbeispiele
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, 7, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit soll die politische außerschulische Jugendbildung mit der Zielgruppe der Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten oder Milieus analysiert und erläutert werden. Zentral wird dabei die Frage sein, inwieweit Jugendliche aus bildungsfernen Schichten an der politischen Bildung interessiert sind und ihre Angebote wahrnehmen.In den 70er und 80er Jahren erfuhr die politische Jugendbildung durch neue Gesetze und Fördermittel eine Zeit des Aufschwungs. In den folgenden zwei Jahrzehnten erlebte die Bundesrepublik Deutschland eine steigende Zahl an Jugendarbeitslosigkeit, womit sich die Gruppe der sozial benachteiligten Jugendlichen erheblich erhöhte und die Betroffenen, aufgrund ihrer persönlichen geringen Zukunftsaussichten, von der politischen Jugendbildung schwerer zu erreichen waren. Die Folgen waren die Errichtung neuer Kooperationen mit Trägern der Jugendhilfe und Schulen, um die politische Jugendbildung mit sozial Benachteiligten zu intensivieren.Auf der Bundesebene manifestierte sich dieses Ziel ebenfalls weiter. Im Jahr 1999 startete das bundesweite Programm "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten", womit die sozialen Bedingungen und Lebenswelten der Jugendlichen verbessert werden sollten. Dabei war es ebenso zentrales Anliegen der Fachorganisationen eine politische und gesellschaftliche Integration der sozial benachteiligten Jugendlichen zu fördern.Heutzutage ergeben sich unterschiedliche An- und Herausforderungen an die außerschulische politische Jugendbildung, die sich auf die Zielgruppe der bildungsbenachteiligten Jugendlichen spezialisiert.
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