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Ediert, erschlossen und kommentiert wird erstmals der neu entdeckte Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Agnes Therese Brumof (1893-1987), einer Kostümbildnerin, Buchillustratorin und bislang unbekannten Lyrikerin. Die Edition wirft ein neues Licht auf Rilkes späte Münchner Jahre und seine Schweizer Zeit. Sie gibt darüber hinaus Einblicke in das Leben einer emanzipierten Frau aus einer jüdischen Gelehrtenfamilie, die ihren Platz in der Gesellschaft der Weimarer Republik sucht. Neben den hier erstmals publizierten Gedichten Agnes Therese Brumofs, Schwester der seinerzeit gefeierten Primaballerina und Ballettmeisterin Hilde Brumof (1902-1969), liefert die Korrespondenz wichtige Aufschlüsse über die zeitgenössische Tanzbewegung und den Kulturbetrieb der Zwanziger Jahre
Erscheint im Oktober