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Amerika in den Dreißigerjahren: Bigger wächst in Chicagos verrufenstem Viertel auf, ein Schwarzer, der die Welt der Weißen verachtet. Als er eine Anstellung als Chauffeur in einer weißen Familie findet und die Tochter des Hauses spätnachts nach Hause bringt, will es eine unglückliche Verkettung von Zufällen, dass er aus Furcht, verdächtigt zu werden, die Tochter versehentlich umbringt - seine Zukunft ist vorgezeichnet. Richard Wright schuf mit "Sohn dieses Landes" einen Roman, der den sozialen Druck der Schwarzen zu seiner Zeit drastisch und mit autobiografischen Elementen versetzt schildert. Gleichzeitig liest er sich als eine Anklage gegen die Gesellschaft der Weißen, die diesen Druck sowohl zulässt als auch mit verursacht. Wright brach damit nicht nur mit der literarischen Tradition seines Landes, sondern auch und vor allem mit gesellschaftlichen Tabus.»Der großartigste schwarze Schriftsteller der Welt. Sein Werk war für mich eine ungeheure Befreiung und Offenbarung.« James Baldwin»Wright war ein begabter Erfinder moralisch brisanter Situationen, niemand in Amerika hatte jemals zuvor eine Geschichte auf vergleichbare Weise erzählt.« The New Yorker »Richard Wright war ein Rebell mit einem Talent, das jeder Unterdrückung trotzte.« Deutschlandfunk
Erscheint im April