Social Media im Feld der Kinder- und Jugendhilfe. Umgangsmöglichkeiten im Wechselverhältnis von Organisation, Profession und Adressaten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, 7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Herausforderungen und Problemlagen sowie Chancen und Handlungsperspektiven die mit Social Media einhergehen, werden in der nachfolgenden Arbeit thematisiert. Hierbei sollen Perspektiven sowie Umgangsformen aus der Position von Adressat*innen, Professionellen und (sozialpädagogischen) Organisationen betrachtet werden.
Die Digitalisierung greift mit all ihren Effekten und Erscheinungen in nahezu jeden Alltag der Menschen ein. Die rasante Entwicklung verschiedener technischer Geräte und die Verlagerung zur digitalen Verwendung, lässt sich ohne weiteres an mehrfachen Stellen erkennen: Computer statt Schreibmaschine, Audiodatei statt CD, E-Book statt Lektüre oder Social Media anstelle von "4-Augen-Gespräch". Selbst der Kauf von Hundefutter oder Snacks erfordert keineswegs mehr den Weg zum Supermarkt.
Besonders stark geprägt sind die digitalisierten Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Für die häufig plakativ bezeichneten "millenials" oder "digital natives" gehört der Umgang mit digitalen Geräten und den damit verbunden Anwendungen zum gewohnten Alltag.
Diese jungen Menschen ¿ spätestens um die Jahrtausendwende geboren ¿ machen einen erheblichen Teil aller Adressat*innen der Kinder- und Jugendhilfe aus. Das Feld Sozialer Arbeit ist daher gefordert, die subjektiven Erfahrungen und Lebenswelten ihrer AdressatInnen ernst zu nehmen und den Auswirkungen von Digitalisierung begegnen. Ein herausragendes Phänomen, das nahezu alle Kinder und Jugendlichen beschäftigt ist Social Media. Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe müssen folglich den Anwendungen und Effekten von WhatsApp, Instagram oder Facebook eine zentrale Bedeutung beimessen.
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