Slawischer Frühling. Band I
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Der vorliegende erste Band des Romans behandelt die Jahre 856 bis 862 nach den Erinnerungen des fiktiven Ich-Erzählers Grigorij, der mit 16 Jahren Gefährte der Slawenlehrer Konstantin-Kyrill und Method wird und an der Schaffung der slawischen Schrift beteiligt ist. Die Arbeit in einem Kloster auf dem Bithynischen Olymp wird unterbrochen durch das Eintreffen einer chazarischen Gesandtschaft, die Konstantin und Grigorij als seinen Begleiter nach Konstantinopel führt, deren Glanz Grigorij ebenso beeindrucken wie Versuchungen und Skandalen am Kaiserhof. Grigorij und sein Freund Akakios erleben hautnah den Überfall skandinavischer "Russen" auf die Kaiserstadt und sind anschließend Teil einer Gesandtschaft zu den Schwarzbulgaren und Chazaren, die sie über die Chersonesos durch das Land wilder Völker nördlich des Kaukasus bis ans Kaspische Meer führt. Bevor Grigorij über Sarkel am Don nach Konstantinopel zurückkehrt, wird Grigorij in Samandar am Kaspischen Meer Zeuge einer mehrtägigen religiösen Disputation zwischen Christen, Juden und Muslimen wird, zu der die Chazaren eingeladen hatten.
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