Silvio Berlusconi - Pate einer gerechten Gesellschaft?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1, 3, Universität Erfurt (Staatswiss. Fakultät), Veranstaltung: Prinzipien einer gerechten Gesellschaft: John Rawls und Michael Walzer, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Phänomen, das ganz Europa beschäftigt: Der Fall Berlusconi. Er gelangt als
Medienmogul mit dubioser Vergangenheit an die Staatsmacht Italiens, erobert
das politische Amt auf einem - in Demokratien - beispiellosen Weg: als
Bauunternehmer zu Geld gekommen, breitet sich Berlusconi in der
Medienlandschaft Italiens aus und gründet schließlich seine eigene Partei mit
dem Namen eines Schlachtrufs: Forza Italia, vorwärts Italien!
Bereits zweimal hat der Mann mit zweifelhaften Qualifikationen und ebenso
mysteriöser Background allgemeine Wahlen in Italien gewonnen. Als
Ministerpräsident nutzt er sein Amt - so scheint es - offenkundig für persönliche
Zwecke.
Mit Hinblick auf dieses aktuelle und anschauliche Beispiel werden wir
zunächst einige Aspekte aus Michael Walzers Werk Sphären der
Gerechtigkeit - Ein Plädoyer für Pluralität und Gleichheit darstellen.
Im Folgenden soll eine Anwendung der theoretischen Vorüberlegung auf den
Fall Berlusconi erfolgen.
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