Sigmaringen im Wandel der Zeit
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Sigmaringen - was hat diese Stadt im Donautal der Schwäbischen Alb nicht schon alles erlebt! Die Kelten gründen in der Nähe die "älteste Stadt Deutschlands", und auch die Römer siedeln sich an der Donau an.Im frühen Mittelalter soll der legendäre Ritter Sigmar dem Flecken seinen Namen verleihen. So richtig in Fahrt kommt die Geschichte Sigmaringens dann ab 1077, als Gegenkönig Rudolf von Schwaben vergeblich die Burg Sigmaringen belagert, bevor er schließlich von König Heinrich IV. in die Flucht geschlagen wird.Nach wechselvollem Schicksal kommen Stadt und Burg Sigmaringen im 16. Jahrhundert schließlich in den Besitz der Hohenzollern, deren brandenburgischer Zweig später preußische Könige und deutsche Kaiser hervorbringt.1806 wird Sigmaringen sogar zur Hauptstadt eines souveränen Staates, der aber schon 1850 an das Königreich Preußen fällt. Mit dem Bau der Eisenbahn kommt ab 1873 schließlich eine bescheidene Industrialisierung in Gang. Das 20. Jahrhundert bringt zwei Kriege und eine Diktatur mit Fackelzügen und Schikanen. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird die kleine Stadt an der Donau kurzzeitig sogar zur "Hauptstadt" von Vichy-Frankreich. Nach dem Krieg geht es mit dem Wirtschaftswunder auch in Sigmaringen aufwärts.In unserer modernen Stadtchronik erzählen wir diese bewegte wie bewegende Geschichte in einer Abfolge in sich geschlossener Kapitel.Hintereinander oder jedes für sich laden Sie unterhaltsam ein zu einem kurzweiligen Streifzug durch die Vergangenheit in Wort und Bild. Festgemacht an wichtigen Jahreszahlen, kommen dabei zentrale Epochen und Episoden der Sigmaringer Stadtentwicklung in großen Linien und bemerkenswerten Details zur Sprache. Historische Bilddokumente und aktuelle Fotos erleichtern das Verständnis und machen Lust auf die Lektüre.Eingebettet in dieses Konzept erzählen wir auch die Geschichte wichtiger Unternehmen und öffentlicher Institutionen, die Sigmaringen bisweilen über mehrere Generationen prägen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen