Siegfried im Krieg
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Im Sommer 1944 wird ein junger Chemnitzer mit 17 Jahren zum Arbeitsdienst, unweit der sich immer näher an die östliche Reichsgrenze kämpfende Rote Armee, eingezogen. Er schildert auf Grund eigener Erlebnisse, wie polnische Partisanen das Lager bedrohen, und der Umgang mit der Waffe wichtiger als die Arbeit mit dem Spaten wird. Die anschliessende harte militärische Ausbildung, des Ingenieur-Offiziers-Anwärters auf der Marine Kriegsschule in Flensburg-Mürwik, soll auf die Frontbewährung vorbereiten. Sie endet jedoch nicht an Bord sondern in einem aus zusammen gewürfelten Marinesoldaten gebildeten Marine-Festungsbataillon. Dieses soll, mit völlig untauglicher Ausrüstung, erst in den Februartagen 1945 an der Küste zwischen Cuxhaven und Emden eine vielleicht weitere Invasion abwehren, und danach eine so genannte "Festung Holland", westlich des Dollarts, vor den übermächtig anrückenden Kanadischen Truppen verteidigen. Dieser "Führerbefehl" scheitert mit grossen Verlusten und endet für den Chemnitzer im April in Internierungslagern im Raum Wilhelmshaven. Anfang September wird er nach Bayern entlassen. Er übertritt bei Nacht und Nebel die "Grüne Grenze" in die sowjetische Zone.
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