Sie schufen Wüste und nannten es Frieden
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Der politische, wirtschaftliche und soziale Wandel im Schottland des 18. Jahrhunderts - d.h. die Jakobitenaufstände und ihre politischen, sozialen und ökonomischen Ursachen und Folgen - ist in den letzten Jahrzehnten im verfolg emanzipatorischer Entwicklungen im Norden Großbritanniens verstärkt in den Mittelpunkt britischer und besonders schottischer Historiographie gerückt. Der hier vorgelegte Essay bietet einen Einstieg in diese Thematik, soll dem deutschen Leser Ansporn und Anregung zu weiterer Lektüre liefern. Dazu wird in zwei gleichberechtigten Teilen erstens die Geschichte der schottischen Clans im 18 Jahrhundert beleuchtet, ein Überblick über die Geschichte Schottlands und des Hochlands seit der Glorreichen Revolution, über die Jakobitenaufstände bis zu den daraus sich ergebenden Konsequenzen für die Clans und die fatalen Folgen für die Hochlandkultur, erarbeitet. Zweitens wird diese Thematik bibliographisch erschlossen: Eine ausführliche Literaturübersicht bietet, nach Einzelbereichen gegliedert, umfangreiche Literatur an, die dem Interessierten genügend Material zur Vertiefung und weiteren wissenschaftlichen Lektüre eröffnet.
Erscheint im Februar