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Sicherungsübereignung oder Registerpfandrecht

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Die Arbeit untersucht die Bestrebungen von Interessengruppen in den letzten fiinfzig Jahren, durch Einwirkung auf Staat und Offentlic:hkeit eine itnderung des Kreditsicherungsrec:htes, vor allem eine Umwandlung der Sic:herungsiibereignung in ein Registerpfandrec:ht (Mobiliarhypothek) herbeizufiihren. Sie hat sic:h daher zur Aufgabe gesetzt, die versc:hiedenartigen EinfluBnahmen von Interessenverban­ den auf Gesetzgebung, vollziehende Gewalt sowie auf die an dieser Frage inter­ essierte Offentlichkeit - und iiber diese wiederum teilweise auf die Rec:htsprechun- darzustellen. Hierbei ist grundsatzlich von der Darstellung der Existenz organisier­ ter Interessen in Deutsc:hland und ihrer intensiven Einwirkung auf die staatlic:he Willensbildung bereits in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg abgesehen worden, da hierfiir eingehende Untersuc:hungen vorliegen. Die versc:hiedenen und im Laufe der Entwicklung zum Teil wec:hselnden Stellung­ nahmen einzelner Wirtschaftsbeteiligter zur Frage einer Umgestaltung des Kredit­ sicherungsrechts sind begriindet in der okonomischen und sozialen Bedingtheit der von den Verbanden reprasentierten Wirtsc:haftsinteressen. Eine sac:hgerec:hte Ana­ lyse der Stellungnahmen von Glaubigergruppen muB daher die konjunkturellen Lagen, die besondere Stellung widerstreitender Interessengruppen im Erzeugungs­ und VerteilungsprozeB sowie die durc:h die Rec:htsprechung bewirkte Fortbildung der umstrittenen Rechtsinstitute und ihre Durchsetzung auf Grund allgemein akzep­ tierter Geschaftsgebrauche in die Untersuchung einbeziehen. Denn diese Faktoren sind nicht nur ursachlich fiir die Interessenlage der Glaubigergruppen, sie bestimmen auch die Art ihrer Einwirkung auf die Reformbestrebungen.
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