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Sich fügen heißt lügen?

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Da Kunst und Literatur gesellschaftliche Fehlentwicklungen sichtbar machen und thematisieren, beziehen Autor/inn/en zwangsläufig einen Standpunkt, der sie oft in Gegensatz zu den herrschenden Machtverhältnissen bringt. Viele Künstler/innen bezahl(t)en ihre Kritik mit dem Entzug ihrer Freiheit oder ihrem Leben. Die Entscheidung, sich anzupassen oder sich zu widersetzen, ist als Kriterium künstlerischer Äußerung keiner besonderen Epoche vorbehalten, war aber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders gefordert. Nachzulesen ist, wie, wann und unter welchen Bedingungen von Erich Mühsam und ausgewählten Zeitgenossen Widerstand artikuliert wurde.
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