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Shakespeare als skeptischer Europäer

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Wer vermag zu sagen, ob in Shakespeares Julius Caesar die Senatspartei oder die Caesarianer im Recht sind, ob Antonius und Cleopatra in einer Apotheose der Liebe endet oder in einer Hinterfragung der Pax Augusta, und ob in Richard II die politische Theologie mehr ist als eine Ressource dramatischer Poesie? Ebenso fraglich ist, ob Heinrich V. einen legitimen Anspruch auf den französischen Königsthron hat, ob Hamlet besser nicht auf den väterlichen Geist gehört hätte und ob Der Sturm Prosperos Vorstellung von einem , guten Regiment' bekräftigt oder negiert. Michael Szczekalla unternimmt im vorliegenden Band eine politische Lektüre ausgewählter Dramen des englischen Dichterfürsten. Er zeigt auf, warum wir in Bezug auf die wiederhergestellte , gute Ordnung' skeptisch sein sollten, wie Shakespeare-Dramen unsere politische Urteilskraft schärfen können und weshalb Shakespeare zu Recht als , skeptischer Europäer' bezeichnet werden darf.
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