Sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen mit geistiger Behinderung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, 7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll den Leser*in für das Thema sensibilisieren und ein Verständnis für den nachfolgenden Themenbereich der Prävention schaffen. Denn Prävention orientiert sich immer an dem, was verhindert werden soll. Daher soll zunächst klargemacht werden, was sexuelle Gewalt ist, was die Opfer erleben und wie die Täter*innen handeln. In der Ausarbeitung werden verschiedene Präventionskonzepte vorgestellt und Möglichkeiten zur Umsetzung mit Schülerinnen mit einer schweren Behinderung gesucht. Bei der Recherche wurde deutlich, dass viele Präventionsprogramme zwar an den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung angepasst sind oder Möglichkeiten zur Modifikation bieten, jedoch Kinder und Jugendliche mit einer schweren Behinderung nicht mit einbezogen werden. Viele Risikofaktoren sind bei dieser Personengruppe deutlich verstärkt, da sie einen höheren Bedarf an Pflege, sowie ein größeres Abhängigkeitsverhältnis zu fremden Personen haben. Die Arbeit soll aufzeigen, welche personellen, institutionellen, gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um Präventionsarbeit im Handlungsfeld Schule mit allen Schüler*innen durchzuführen.
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