Sexuelle Dysfunktion
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Frigidität, Sildenafil, Induratio Penis plastica, Surrogatpartnerschaft, Vorzeitiger Samenerguss, SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion, Erektile Dysfunktion, Hypersexualität, Sexualangst, Nymphomanie, Vaginismus, Sexuelle Appetenzstörung, Penisdeviation, Satyriasis, Persistent sexual arousal syndrome, Lost-Penis-Syndrom, Penisprothese, Retrograde Ejakulation, Anejakulation, Ejaculatio retarda, Penis captivus, Lubrikationsmangel, Anaphrodisie, Impotentia generandi. Auszug: Als Surrogatpartner werden einerseits speziell tätige Prostituierte bezeichnet, die als Sexualassistenten oder Berührer sexuelle Handlungen mit Behinderten vornehmen, oder therapeutische Ersatzpartner, die im Rahmen einer Sexualtherapie den eigentlichen Sexualpartner temporär ersetzen sollen. Beide Tätigkeiten sind hoch umstritten. In Abwandlung der klassischen Prostitution sollen sie dem Klienten bei der Vornahme sexueller Handlungen vor allem seelische und emotionale Zuwendung bieten. Der Geschlechts- oder Oralverkehr wird hierbei nicht notwendigerweise praktiziert. Aktive Surrogatpartnerschaft ist in Deutschland für Ärzte und psychologische Psychotherapeuten bzw. Pfleger strafbar, passive teilweise erlaubt, aber ethisch umstritten. Über die Verbreitung dieser Praktiken im deutschsprachigen Raum gibt es aufgrund der problematischen Abgrenzung zum Verbot in Abhängigkeitsverhältnissen keine verlässlichen Zahlen. In der Kritik steht diese Praktik unter anderem, da die Freiwilligkeit auf Seiten des Behinderten oder Klienten nicht immer einfach festzustellen und so Mißbrauch einfach möglich ist und durch Therapeuten selbst vollzogener sexueller Kontakt den ethischen Grundsätzen von psychologischer Psychotherapeuten, nicht jedoch denen in privater Lebenshilfe oder Lebensberatung tätigen Menschen immer widerspricht. Die Praxis unter nicht kranken Menschen im Rahmen der erbetenen Hilfe von selbstbestimmten Personen, die nicht psychisch oder körperlich vom Surrogatpartner abhängig sind, wird vom deutschen Strafrecht nicht erfasst. Der Begriff Surrogatpartnerschaft kommt von surrogatum = der Ersatz, Partizip Perfekt Passiv des lateinischen Verbes surrogare = sub-rogare = jemanden anstelle eines anderen auswählen. Man unterscheidet nach zwei Arten: einerseits nach dem Grad der Assistenz in aktive und passive, andererseits nach dem Ziel in sexualtherapeutische oder auf sexuelle Teilhabe von Behinderten ausgerichtete. Passive Sexualassistenz beinhaltet das Besorgen von sexuell
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