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Sexualwissenschaftler

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: Sigmund Freud, Magnus Hirschfeld, Arthur Kronfeld, Wilhelm Reich, Auguste Forel, Richard von Krafft-Ebing, Thomas Laqueur, Albert Moll, Paul Näcke, Max Hodann, Günter Amendt, Ernst Bornemann, Max Marcuse, Henriette Fürth, Alfred Charles Kinsey, Volkmar Sigusch, Günter Dörner, Masters und Johnson, Alan Soble, Max Flesch, Iwan Bloch, Jakob Pastötter, Martin Dannecker, Elaine Hatfield, Charlotte Wolff, Ernst Schertel, Hans von Pezold, Hans Giese, Johanna Elberskirchen, Siegfried Schnabl, Havelock Ellis, Erwin J. Haeberle, Beatriz Preciado, Charles Allen Moser, Albert Eulenburg, Friedrich Salomon Krauss, Hans Bürger-Prinz, Herbert Lewandowski, Ulrike Brandenburg, Otto Mainzer, Vern Leroy Bullough, David O. Cauldwell, Felix Abraham, Gunter Schmidt, Monika Krause-Fuchs, Benedict Friedlaender, Sharon Mitchell, Shere Hite, Rolf Gindorf, Martin S. Weinberg, Ferdinand Karsch, Günther Hunold, Eugen Steinach, Harry Benjamin, Milton Diamond, Kurt Starke, Ernst Burchard, Aleksandar Kostic, Reimut Reiche, Gunter Runkel, Eberhard Schorsch, Atina Grossmann, Anne Fausto-Sterling, Igor Semjonowitsch Kon, Kazimierz Imielinski, Theodoor Hendrik van de Velde, Peggy Kleinplatz, Lykke Aresin, Richard Linsert, Wolfgang Berner, Milan Zaviacic, Paul R. Abramson, Georg Ludwig Kobelt, Emil Man Lun Ng, Richard Green, Rainer Nabielek, Hartmut A. G. Bosinski, Herman Musaph, Wu Jieping, Zbigniew Lew-Starowicz, Liu Dalin, Ferdinand Freiherr von Reitzenstein, Gloria Brame, William Granzig, Ruan Fangfu, William Acton, George Drysdale. Auszug: Sigmund Freud (* 6. Mai 1856 in Freiberg, Mähren damals Kaisertum Österreich, tschechisch Príbor, + 23. September 1939 in London), ursprünglich Sigismund Schlomo Freud, war ein bedeutender österreichischer Arzt, Tiefenpsychologe und Religionskritiker, der als Begründer der Psychoanalyse weltweite Bekanntheit erlangte. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, seine Theorien und Methoden werden bis heute kontrovers diskutiert. Sigmund Freud (Foto von Max Halberstadt 1921) Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren, deren Vorfahren im 14./15. Jahrhundert infolge von Judenverfolgungen aus Köln in den Osten ausgewandert waren und sich später in Príbor (Freiberg) niederließen. Sein Vater, der Wollhändler Kallamon Jacob Freud (* 18. Dezember 1815 in Tysmenitz, Galizien, + 23. Oktober 1896 in Wien), war bei Sigmunds Geburt schon fast vierzig Jahre alt und in dritter Ehe mit Amalia Freud (1835-1930, geborene Nathansohn) verheiratet. Freud hatte zwei ältere Halbbrüder aus den früheren Ehen seines Vaters sowie sieben jüngere leibliche Geschwister. Als Jacob Freuds bis dahin florierendes Wollhandelgeschäft in der 1857 einsetzenden Wirtschaftskrise bankrott ging, bedeutete dies für die bis dahin wohlhabende Familie den sozialen Abstieg. 1859 zog sie aus wirtschaftlichen Gründen zunächst nach Leipzig und kurze Zeit später nach Wien. Dort wurde Freud 1865 ins Leopoldstädter Communal-Realgymnasium aufgenommen. Freud war ein hervorragender Schüler und bestand dort die Matura 1873 mit Auszeichnung. Nach anfänglichen Plänen, Jura zu studieren, immatrikulierte er sich 1873 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Ab 1874 wurde er von Carl Claus, einem seiner Professoren für Zoologie, gefördert, der ihm auch ein Stipendium besorgte. 1876 befasste er sich während eines Forschungsstipendiums an der Zoologischen Versuchsstation in Triest vor allem mit Untersuchungen zum Hod...
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