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Sexualpädagogisches Handeln

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Ein Spaziergang mit Kinderwagen im Park, Händchenhalten im Bus, verliebte Blicke an der Wohnungstür. Für die meisten Menschen ein normales Alltagsbild. Doch wie fallen die Reaktionen aus, wenn das Paar offensichtlich eine geistige Behinderung hat? Die Autorin hat sich in diesem Buch mit der Frage beschäftigt, wie Sexualpädagogik auf die Entwicklung einer selbstbewussten sexuellen Identität von Menschen mit geistigen Einschränkungen Einfluss nehmen kann. Wie kann eine offensive Sexualpädagogik Menschen mit Beeinträchtigung ermutigen, ihre Rechte zu einer selbstbestimmten Sexualität in Anspruch zu nehmen? Was darf von einem Betreuer entschieden werden? Dabei werden Themen diskutiert, die die Sexualität direkt und indirekt tangieren, psychosexuelle Entwicklungstheorien herangezogen und Befugnisse von gesetzlichen Betreuern innerhalb ihres Betreuungsauftrags beleuchtet. Als Arbeitsmethode werden die Bedeutung von Elternarbeit und sexualpädagogischer Gruppenarbeit vorgestellt. Auch aktuelle Themen, wie zum Beispiel AIDS, finden Beachtung. Das Buch richtet sich an alle, die in das Thema "Sexualität und Behinderung" neu einsteigen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF