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Befreit oder unterdrückt? Pornographisch oder philosophisch? Unbeschreibbar oder omnipräsent? Der Sex treibt an und um, das Leben blüht auf und erschlafft. Das Begehren drängt, verirrt sich oder erlöscht. Unsere Kultur verurteilt das Obszöne und mobilisiert seine Gewalt, reguliert seinen Gebrauch und macht ihn zur Ware weltweit. Der Sex ist eine Wegkreuzung, der Ort, wo sich das Begehren in Liebe erfüllt, und ein hemmungsloses Mittel in Kriegen aller Art. Kant sah im Sex den Zweck der Natur und die legitime Verdinglichung der Ehe­partner, Freud glaubte nicht an die Liebe als Mittel gegen den Furor der Zerstörung, doch erkannte er in der Fluchtlinie von Sex und Kunst einen Weg, dem Trieb seine Form zu geben und einen Zugang zum Sinn zu eröffnen. In seinem neuesten Buch umkreist Jean-Luc Nancy Eros und Trieb, Geschlecht und Lebensprinzip, die rätselhafte physische Rhythmik und deren Bezug zu Sprache und Tod.

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