Sex, Haschisch und Erleuchtung
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Die Geschichte ist tatsächlich so passiert, in allen Einzelheiten. Mit leicht ironischem Unterton erzählt der Protagonist von seinen Erfahrungen mit Haschisch, mit Bhagwan in Poona und mit seiner großen Liebe, der Psychologie- und Yogastudentin Sabine.
Christian, Sternzeichen Fische, vielseitig talentiert, will seine Selbst-Zweifel und philosophischen Bedenken in Wonne auflösen, sei es durch die betörenden Augen seiner Traumfrau, durch Haschisch oder durch Tanzen und Musikmachen - am besten alles auf einmal. Stur wie ein Stör, wenn das, was er sich in Kopf gesetzt hat, nicht funktioniert. Im entscheidenden Match um Sabine gibt er auf und "verschwindet" im Meditationssitz. Glaubt/weiß, dass "Akzeptieren" letztlich nötig ist. Stellt sich der existentiellen Angst. Fühlt sich zur Weisheit hingezogen.
Sabine. Sternzeichen Wassermannfrau, voller Ideen, sehr talentiert (Musik, Kunst, Psychologie, Yoga) und gesellig, weiß um ihre Reize, setzt sie auch ein, ist insgeheim jedoch unzufrieden mit ihrem Aussehen, misst sich am Ideal der Heiligen, verdammt sich dafür, ein Käsebrot gegessen zu haben, erlebt sich als Venus und Hexe, wird schließlich katholische Nonne in Italien.
Ein zentrales Kapitel schildert einen Urlaub auf Gran Canaria. Er wird zum Endlostraum, initiiert durch Fasten, Haschisch und einen Kreis skurriler Freaks. Scheinbar normale Menschen werden zum Schwarz-Magier, zu Außerirdischen, Atlantern, spirituellen Meistern.
Zurück in Deutschland, nach Christians zweitem Poonaaufenthalt spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen den so unterschiedlichen Charakteren zu. Sabine entscheidet sich für die TM-Siddhakurse, Christian wird vorübergehend Leiter eines kleinen Bhagwan-Centers und später kurz Mitglied der "Commune" in Hannover. Hier gibt es jede Menge Insiderwissen über die "spirituelle Szene" in den frühen 80ern. Die Story lässt bis zuletzt mitfiebern.
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