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Nach «Onna Maria Tumera oder Die Vorfahren» kehrt Leo Tuor mit «Settembrini» dorthin zurück, wo er am liebsten ist: auf die Berge. Wie Giacumbert Nau und Pieder Paul Tumera ist der Jäger Settembrini jemand, der an Geschichten glaubt statt an Gesetze. Er ist mit Geistern im Bunde und für jede Lebenslage mit einem Zitat bewaffnet. Settembrini, das sind eigentlich zwei: So werden die Zwillinge Gion Battesta Levy und Gion Evangelist Silvester genannt, wenn sie allein unterwegs sind, weil sie keiner unterscheiden kann. Sie sind die Onkel und Lehrmeister des Erzählers, Jäger in den Alpen, die der Gemse auflauern und die Weltliteratur nach Sinn und Wesen der Jagd durchpirschen. Mit ihrem geballten Fachwissen über Gemsen und Bücher überschütten sie ihren Zögling, der damit alsbald an der Jagdprüfung brilliert.