Serialität und Moderne
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Die Medientechniken des 19. Jahrhunderts, zu denen die Rotationsdruckmaschine, die Kamera und der Kinematograf gehören, stiften die Grundlage für eine serielle Massenkultur. Anhand der Werke etwa von Frédéric Soulié und Émile Zola, Blaise Cendrars, André Breton und Germaine Krull, Louis Feuillade und Dziga Vertov analysiert der Band serielle Erzählformen der Moderne, die vom Feuilletonroman über Stummfilmserien bis hin zu avantgardistischen Experimenten reichen. Der Fokus liegt dabei auf der Beziehung von Roman und Presse, audiovisueller Populärkultur und Avantgardepraktiken und deren Verbreitung von Frankreich aus in ganz Europa und in Lateinamerika.
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